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Galactose zählt zu den sogenannten Einfachzuckern genauso wie Fructose und Glucose. Zusammen mit Glucose bildet Galactose den Milchzucker (Lactose). Deshalb ist sie natürlicherweise in Milchprodukten enthalten sowie außerdem in einigen anderen Lebensmitteln wie zum Beispiel Hülsenfrüchten.
Im Gegensatz zur Glucose kann die Galactose allerdings unabhängig von Insulin vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Dadurch hat sie einige Vorzüge gegenüber dem herkömmlichen Zucker, einziger Nachteil: sie süßt nicht so stark und verfügt nur über 65 % der Süßkraft von herkömmlichem Haushaltszucker (Saccharose). Doch die gesundheitlichen Vorteile machen die mangelnde Süßkraft mehr als wett.
Galactose ist genauso wie Glucose ein wichtiger Energielieferant für den Körper. Zudem ist sie Bestandteil von im Körper gebildeten Schleimstoffen und sie kommt im Nervengewebe vor. Während Glucose allerdings nur durch Insulin in die Zellen gelangt und vom Körper verwertet werden kann, wird Galactose ganz ohne die Hilfe von Insulin vom Körper aufgenommen. In der Zelle wird sie dann in Glucose umgewandelt und dem Energiestoffwechsel zugeführt. Milchzucker (Lactose) wird im Dünndarm durch das Enzym Lactase in Glucose und Galactose gespalten.
Da Galactose zur Aufnahme in die Zellen kein Insulin benötigt, stellt sie bei Diabetes eine sinnvolle Zuckeralternative und somit auch Energiequelle dar. Dank der insulinunabhängigen Aufnahme hat Galactose auch nur eine geringe Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. So liegt der glykämische Index von Galactose bei 20, während er bei Glucose 100 beträgt.
Die Gehirnzellen sind auf Zucker zur Energiegewinnung angewiesen und sind im Gegensatz zu anderen Körperzellen nicht in der Lage Energie aus anderen Nährstoffen wie zum Beispiel Fetten zu gewinnen. Daher stellt Galactose eine wichtige Energiequelle für das Gehirn dar und trägt dazu bei, die Übertragung zwischen den Nervenzellen im Gehirn zu verbessern. Somit kann Galaktose sowohl die Konzentrationsfähigkeit als auch die Gedächtnisleistung unterstützen. Gerade bei Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen, die oftmals auch Insulinresistenzen zeigen oder bei alten Menschen, die unter nachlassender Insulinproduktion leiden.
Im Handel ist Galactose als Zuckeralternative oder als Nahrungsergänzungsmittel für den therapeutischen Bedarf erhältlich. Entweder in Kapselform oder als Pulver, das zum Süßen verwendet werden kann. Die Zuckeralternative ist zwar um einiges teurer, doch zahlt sich die Mehrinvestition sowohl für die Gesundheit als auch die Figur bestens aus. In der Regel wird Galactose aus Milch gewonnen. Dabei wird der Zweifachzucker Lactose in Glucose und Galactose aufgespalten und letztere im Anschluss gereinigt, sodass das Endprodukt keine Lactose (weniger als 1 %) mehr enthält.
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